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aktualisiert am 08.10.2012
Blankbogen
Parcour Binzenbach 03.10.2012
 
Ein wunderschöner Tag in Binzenbach oder Dieter und die Dinosaurier.
Heute war es endlich so weit, die Fahrt zum Saurierparcours in Binzenbach. Viel wurde schon erzählt und so trafen wir uns mit großen Erwartungen um 08.30 Uhr an unserem Vereinsgelände.
Doch einer fehlte noch, Wolfgang.  Der kam zu Fuß zum Treffpunkt .
Und so waren wir vollzählig.
Leider fuhren wir bei sonnigem Wetter in Baeweiler los und kamen bei stark bewölktem Himmel und einer großen Regenwahrscheinlichkeit nach gut einer Stunde Fahrt dort an.
Alle rüsteten sich auf Regen. Doch wir hatten sehr viel Glück, denn es fing nur zum Ende des Parcour leicht zu regnen an.
Schon bei der Anmeldung konnten wir uns ein Bild von dem machen, was auf uns zukommen sollte. Hier die Pfeile derer, die ihre Ziele verfehlten.
Doch das war noch nicht alles. Als ich den einen oder anderen fragte, wie lang der Parcours sei, hieß es,  1, 2 oder 5 Kilometer, aber den kann jeder schaffen, doch ganz einfach wäre er nicht.
Was für Aussagen.
Und so muss ich im Nachhinein sagen, hat uns der kleine Dinosaurier am Anfang des Parcours nicht begrüßt, sondern eher ein wenig belächelt.
Also, los gings. Doch wer dachte, das wird ein lockerer Wandertag mit etwas Dinosaurier schießen, der hatte sich geirrt.
Bis wir auf den ersten Saurier trafen, mussten wir erst einmal den ersten „Tausender“ bezwingen und ohne kleine Pausen ging das nicht.
Und dann war es endlich so weit. Der erste Saurier hatte sich im Unterholz versteckt und wir durften ihn „erlegen“.
Der eine oder andere wartete auf seine Chance, um seine Bogenkunst unter Beweis zu stellen.
Nach dem alle geschossen hatten, ging es zum Zählen und Suchen. Die, die getroffen hatten, konnten zählen und die anderen mussten ihre Pfeile suchen. Das war in diesem steilen Gelände nicht ganz so einfach.
Leider steckten nicht alle geschossenen Pfeile in dem Saurier.
Und da wartete schon der nächste auf uns.
Das Schöne daran war, dass es so viel Spaß machte, dass man die Strapazen und Anstrengungen auf dem Weg zu den Sauriern schnell vergaß, weil man nur noch darüber nach dachte, wie muss ich schießen, um ihn zu treffen.
Man beachte die Anzahl der Pfeile im Saurier und die Sucher im Hintergrund. Das Problem bei den Sauriern war die Einschätzung der unterschiedlichen Entfernungen.
Zu diesem Saurier ist zu sagen, dass der Kamm nicht zählte
Es wurde nicht nur mit dem Bogen geschossen.
Je länger der Parcour dauerte, desto ehrgeiziger wurden die Schützen.
Sehr interessant war der Familienzweikampf zwischen Sabina und Thomas
Dieses Bild verrät, wer ihn gewonnen hat.
Doch auch die anderen waren im Dinofieber
Und teilweise kam bei dem einen etwas Mitleid für die armen Urzeittiere auf……
….. und bei dem anderen Stolz über seine Treffer.
Hier kann man gut sehen, wie steil das Gelände zwischen den einzelnen Sauriern war.
Eine große Herausforderung war der Flugsaurier. Hier zählte nur der Körper ......
…. doch wie man sehen kann, war das nicht so einfach.
Jetzt kam es endlich zur Revanche zwischen Dieter und dem Dinosaurier. In Binzenbach erzählt man sich, dass es ein Bogenschütze aus Aachen geschafft hat, diesen LKW großen Dino mit drei Pfeilen nicht zu treffen. Doch von uns kann das keiner gewesen sein. Denn alle trafen ihn mit dem ersten Pfeil. Auch Thomas traf und konnte sich zum Schluß als Parcoursieger feiern lassen.
Uns so neigte sich der Saurierparcour dem Ende zu und alle durften einen wunderschönen Tag in den bergigen Wäldern von Binzenbach erleben.
Ich persönlich habe an diesem Tag ein Wechselbad der Gefühle durchlebt. Beim Einstieg in den Parcour kamen bei mir große Zweifel auf, dass dies ein schöner Tag wird. Doch diese Zweifel sind schnell verflogen und ich durfte, wie alle anderen auch, einen wunderschönen Tag mit viel Spaß und Spannung erleben.
Doch wer glaubt, dass  war's, der kennt unseren Verein nicht. Nach dem wir uns von unseren verschwitzten und etwas verschmutzten Sachen entledigt hatten, fuhren wir noch in das Restauranthotel „Zum Sahrtal“ essen. Ein kleines Hotel im nächsten Ort. Dort wurde unser „Bärenhunger“ durch allerlei Leckereien gestillt. Natürlich war das Essen auch ein Highlight des Tages. Doch das Besondere des Hotels waren die Mottozimmer. Da nicht alle belegt waren, durften wir einen Blick in zwei Zimmer werfen. Das eine Zimmer hatte als Motto „Safari“ und so hatte ein Künstler aus Berlin die afrikanische Savanne mit einem großen Löwen an die Wände gezaubert. Das andere Zimmer hatte das Motto „Amor“. Ich überlasse es jetzt eurer Fantasie, wie dieses Zimmer gestaltet war.
Mit dem Wissen, dass es in Binzenbach noch einen zweiten Parcour gibt, kam bei uns der Gedanke auf, dass wir im nächsten Jahr vielleicht einen zweitätigen Ausflug mit einer Übernachtung in diesem Hotel machen. 
Wer dann das Amorzimmer haben möchte, sollte sich zeitig melden.
Hier noch einige Bilder
                                    
                                                                                                   Helmut Langer
                                                                                                    Schriftführer
 
© 2006 K.-O. Seifert